Lübeck – Weil das Land Zuschüsse streicht und höhere Steuern einfordert, sind nach Ansicht der Verbraucherzentralen zahlreiche ihrer Geschäftsstellen von der Schließung bedroht. Das berichten die „Lübecker Nachrichten“ (Sonnabend-Ausgabe). „Damit steht die Existenz der Verbraucherarbeit in Schleswig-Holstein vor dem Aus“, schreibt der Vorstandschef Peter Beushausen in einem Brandbrief an die Politiker im Landtag.Pro Jahr verzeichnet die Verbraucherzentrale 37.000 Fach- und 22.500 Kurzberatungen. Nach Beushausens Darstellung stehen die Finanzen bereits auf wackeligen Beinen; bei einer weiteren Kürzung drohe „die Schließung fast aller Beratungsstellen“. Derzeit gibt es Beratungsstellen in Lübeck, Kiel, Flensburg, Norderstedt und Heide. [dts Nachrichtenagentur]
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