Hamburg (dts Nachrichtenagentur) – Mit dem Verein „Sterbehilfe Deutschland“ hat der Gründer Roger Kusch seine Aktivitäten dieses Jahr offenbar ausgeweitet. Wie das Nachrichtenmagazin „Focus“ meldet, begleiteten Hamburgs ehemaliger Justizsenator und seine Helfer in mehr als zehn Fällen Suizid-Kandidaten in den Tod. Kusch sagte „Focus“, er sei „für Beratungsgespräche zu Sterbewilligen in ganz Deutschland gereist“.Persönlich habe er aber keine Sterbehilfe geleistet. Dies hatten ihm Polizei und das Hamburger Verwaltungsgericht 2009 untersagt.
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