Berlin – Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Heinz Fromm, hat mit seinen Länderkollegen vereinbart, bekannte militante Islamisten intensiver zu beobachten. Wie das Nachrichtenmagazin „Focus“ berichtet, sei dies eine Reaktion auf den Tod des Al-Kaida-Gründers Osama Bin Laden. Die Verfassungsschützer halten es demnach für wahrscheinlich, dass die tödliche Kommandooperation gegen den Chef des Terrornetzwerks auch in Deutschland zu spontanen Racheaktionen führen könnte.Neben Al-Kaida macht den deutschen Sicherheitsbehörden dabei vor allem die Islamische Bewegung Usbekistans (IBU) sorgen. Das Bundeskriminalamt befürchtet, laut einem internen Bericht über die Organisation, dass „Einzeltäter, die sich im Westen aufhalten, sich von der IBU-Propaganda verleiten lassen, Anschläge zu begehen.“ [dts Nachrichtenagentur]
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