Foto: Wikileaks-Gründer Julian Assange, dts Nachrichtenagentur
Köln – Der Kölner Verlag Kiepenheuer & Witsch prüft, ob er die deutsche Übersetzung der nicht autorisierten Autobiografie von Julian Assange veröffentlicht, dem Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks. Das meldet das Nachrichtenmagazin „Focus“. 50 Stunden hatte Assange mit dem schottischen Romancier Andrew O`Hagan über sein Leben gesprochen.Gegen Assanges Willen veröffentlichte der Verlag Canongate das so entstandene Manuskript. Assange wirft dem Verlag nun „Geschäftemacherei“ vor und drohte mit einer einstweiligen Verfügung, ließ dann aber die vom Verlag eingeräumte Frist verstreichen. [dts Nachrichtenagentur]