Foto: Veronica Ferres, Siebbi, über dts Nachrichtenagentur
Berlin – Bei der Erziehung ihrer 10-jährigen Tochter achtet Veronica Ferres, 46, auf Liebe und „leise Töne“: „Man sollte es nie so weit kommen lassen, dass man laut wird. Auch wenn ein Kind einen noch so herausfordert. Probleme löst man nur in Ruhe und mit dem sanften aber nachdrücklichen Setzen von Grenzen. Grenzen sind das A und O“, sagte die Schauspielerin der „Bild am Sonntag“.Zu den „erlaubten“ Strafen gehört, „dem Kind sagen, dass es bitte in sein Zimmer gehen und dort über sein Fehlverhalten nachdenken soll“, sagt Veronica Ferres. „Allerdings vergesse ich dabei nie, ihr zu verstehen zu geben, dass ich sie liebe, dass mich ihr Verhalten aber gerade sehr traurig macht und ich später mit ihr gern darüber reden würde. Das macht sie. Sie ist sehr einsichtig.“ Natürlich sei bei der Kindererziehung auch ein bisschen verwöhnen okay. Aber: „Kinder, die alles haben sind arm dran. Sie haben keine Sehnsüchte, keine Wünsche, keine innere Antriebskraft, um sich das Ersehnte zu erarbeiten. Solche Kinder werden es später im Leben schwer haben. Lilly bekommt fünf Euro Taschengeld in der Woche, das sie in zwei Sparbüchsen steckt. Eine ist ihre, die andere ist für Strassenkinder.“ [dts Nachrichtenagentur]