Berlin – Die Bundesregierung bemüht sich darum, dem neuen Beauftragten für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, bei der Lösung eines Stasi-Problems im eigenen Haus zu helfen. Das berichtet der „Spiegel“. Bis heute sind 47 frühere, hauptamtliche MfS-Mitarbeiter bei der Behörde beschäftigt.Jahn versucht sie nun loszuwerden. Nach Informationen aus Abgeordnetenkreisen sollen die Mitarbeiter in die Gebäudesicherheit anderer Bundeseinrichtungen versetzt werden. Ihre Arbeitsverträge binden sie nicht an die Stasi-Akten-Behörde. Allerdings tue sich das Finanzministerium noch schwer, da neue Stellen geschaffen werden müssten. Einige der früheren Stasi-Leute haben bereits der Behördenleitung gegenüber ihre Bereitschaft zum Wechsel erklärt. [dts Nachrichtenagentur]
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