Berlin – Die Feldpostaffäre von Bundeswehrsoldaten im Auslandseinsatz weitet sich aus. Nach Briefen wurden jetzt auch sogenannte „Feldkisten“ von Soldaten aufgebrochen. Dies bestätigte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums auf Anfrage von „Bild am Sonntag“.In diesen Kisten werden persönliche Dinge wie Uniform und Ausrüstung der Soldaten von privaten Logistikfirmen in die und aus den Einsatzgebieten transportiert. Diese Behältnisse werden mit Vorhängeschlössern gesichert, die offenbar aufgebrochen wurden. Ob und was gestohlen wurde, ist unklar. In der kommenden Woche soll der Untersuchungsbericht wegen der rund 40 geöffneten Feldpostbriefe veröffentlicht und an den Verteidigungsausschuss übergeben werden. [dts Nachrichtenagentur]
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