Dortmund (dts Nachrichtenagentur) – Der Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund, Hans-Joachim Watzke, hat Liga-Konkurrent RB Leipzig kritisiert: „Bei Rasenballsport wie sie ja tatsächlich heißen, haben wir das erste Mal – auch im Gegenteil zu Hoffenheim oder Wolfsburg – den Fall, dass da nichts, aber auch gar nichts historisch gewachsen ist“, sagte er der „Sport Bild“. In Leipzig werde Fußball gespielt, „um eine Getränkedose zu performen“. Auch zu einer möglichen Abschaffung der „50+1-Regel“ äußerte sich Watzke kritisch: „Ein Investor würde in Dortmund sicherlich schnell dafür sorgen, dass aus 28.000 Stehplätzen 15.000 Sitzplätze gemacht werden, die mehrere Millionen Euro mehr pro Jahr an Einnahmen bringen.“
Das würde aber der Atmosphäre im Stadion schaden, so Watzke.