Offenbach – Der Juni 2011 ist der sechste zu warme Monat in Folge gewesen. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2.000 Messstationen. Mit 16,6 Grad Celsius lag die durchschnittliche Temperatur in diesem Monat bundesweit um 1,2 Grad über dem vieljährigen Klimawert von 15,4 Grad.Mit rund 85 Litern pro Quadratmeter wurde das für Deutschland im Juni typische Soll von 85 Litern genau erreicht. Damit ging eine viermonatige, teilweise extreme Dürreperiode zu Ende. Trotz des unbeständigen Witterungsverlaufs wurde das langjährige Klimamittel von 192 Stunden mit 197 registrierten Stunden doch leicht übertroffen, wobei die Sonne im Nordosten länger schien als im Süden. [dts Nachrichtenagentur]
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