Offenbach – Der Frühling 2011 ist der sonnigste seit Beginn der Messungen gewesen. Das teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse der rund 2.000 Messstationen mit. Der Frühling 2011 übertraf mit 699 Stunden demnach sein Soll von 459 Stunden um gut 50 Prozent und war damit der sonnigste Frühling seit Beginn der Sonnenscheinmessungen im Jahr 1951. Nur der Frühling 2007 war von den Durchschnittstemperaturen her wärmer. Im Frühling 2011 lag die Durchschnittstemperatur mit 10,1 Grad Celsius um 2,4 Grad höher als der Klimawert von 7,7 Grad. In der seit 1881 flächendeckend für Deutschland bestehenden Messreihe lag er damit hinter 2007 (10,6 Grad) auf dem zweiten Platz, obwohl bis in den Mai noch häufig Nachtfrost auftrat. Mit im Mittel 88 Litern pro Quadratmeter erlebte Deutschland den trockensten Frühling seit Beginn der Messungen vor 130 Jahren. Im Durchschnitt fallen sonst 186 Liter pro Quadratmeter. [dts Nachrichtenagentur]
Vorheriger ArtikelWetter: Im Norden wolkig, sonst sonnig und warm
Nächster Artikel Cheryl Cole mag aufgebauschte Haarpracht
News Redaktion
Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr
MEHR ZUM THEMA