Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nachdem jüngst mehrere Fälle vergifteter Hunde bekannt geworden sind, fordert der designierte Generalsekretär Volker Wissing (FDP) deutlich härtere Strafen für Tierquäler. „Tierschutz ist Staatsziel in Deutschland, steht in unserer Verfassung und der Staat hat auch eine Verpflichtung, das durchzusetzen. Wir brauchen hier eine klare Durchsetzung der vorhandenen Gesetze“, sagte Wissing am Mittwoch in der RTL-Sendung „Guten Morgen Deutschland“.
Und weiter: „Tiere sind Mitgeschöpfe und müssen als solche auch behandelt werden.“ Der FDP-Politiker fordert, die Behörden mit mehr Personal auszustatten. „Man muss die Täter ermitteln. Das ist etwas, was ernst genommen werden muss, auch mit ausreichendem Personal bei Polizei und Justiz.“ In der Konsequenz müsse der Staat auch handeln. „Es darf nicht sein, dass die Verletzung von Tierschutzvorschriften als Bagatelle angesehen wird.“