Berlin – Der deutsche Popsänger Xavier Naidoo hat erst in der letzten Nacht seines Vaters, im Jahr 1992, mit diesem Frieden geschlossen. „Ich habe meinen Vater in den Arm genommen und ihm alle Lieder vorgesungen, die mir eingefallen sind, die ganze Nacht lang“, sagte der 39-Jährige in einem Interview mit der Musikzeitschrift „Rolling Stone“. „Ich merkte, mein Vater hätte gern noch etwas gesagt, aber er konnte nicht mehr. Das war für mich das, worunter ich Versöhnung verstehe. Mein Vater ist am Morgen nach dieser Nacht gestorben.“Naidoo erkennt einen Zusammenhang zwischen der schwierigen Beziehung und seiner Musikkarriere: „Ich glaube, ich bin auch Künstler geworden, weil ich keinerlei Anerkennung von meinem Vater bekommen habe.“ [dts Nachrichtenagentur]
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