Warna – Der Tod eines 13-jährigen Mädchens aus Sachsen-Anhalt am vergangenen Montag in Goldstrand (Bulgarien) war nicht der erste Unfall in der Pool-Anlage des Hotels „Berlin Golden Beach“. Bereits im Juli 2009 wurde ein Mädchen (damals 10) aus Nordrhein-Westfalen von der Reinigungspumpe des Pools angesaugt. Das berichtet die „Bild-Zeitung“.
In einem internen Bericht an die Versicherung des Reiseveranstalters ITS ist von einem „Todeskampf“ die Rede. Das Mädchen konnte sich damals selbst retten, wurde nach dem Vorfall sieben Tage lang in einem Krankenhaus in der bulgarischen Stadt Warna behandelt. ITS sprach gegenüber „Bild“ von „menschlichem Versagen“. ITS-Sprecher Tobias Jüngert erklärte, der Veranstalter werde künftig keine Reisen mehr in das Hotel anbieten. Jüngert: „Wir werden die Geschäftsbeziehungen abbrechen.“ [dts Nachrichtenagentur]