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Berlin – Für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit für die Finanzagentur, die unter anderem Bundesschatzbriefe und die Tagesanleihe des Bundes begibt, hat der Staat seit 2006 über 37 Millionen Euro ausgeben. Das berichtet die „Bild-Zeitung“ (Freitagausgabe) unter Berufung auf einen Bericht des Bundesfinanzministeriums. Demnach wurden die Millionen unter anderem für Fernseh-, Print- und Online-Werbung sowie Messe- und Internet-Auftritt der Finanzagentur ausgegeben.Priska Hinz, Haushaltsexpertin der Grünen im Bundestag: „Erst bewerben, dann aussteigen. So sieht keine durchdachte Marketing-Strategie aus. Mit dem kurzfristigen Ausstieg hat die Bundesregierung Millionen Euro verbrannt.“ Erst in der vergangene Woche verkündete der Bund das Aus für das Privatkundengeschäft mit Bundeswertpapieren. [dts Nachrichtenagentur]