Close Menu
naanoo.comnaanoo.com
    naanoo.comnaanoo.com
    • News
    • Magazin
      • Blog
    • Lifestyle
      • Astrologie
      • Essen & Trinken
      • Erziehung
      • Liebe & Partnerschaft
      • Lifestyle
      • Sternzeichen
      • Tipps
    • Technik
      • Technologie
    • Style
    • Gesundheit
    • Finanzen
    • Reise
    • Sport
      • Sport
    • Wissen
      • Feiertage
      • Sprache
      • Tiere
      • Umrechnungen
      • Weltuntergang
    • A-Z
    naanoo.comnaanoo.com
    Home»Nachrichten»Anti-Piraten-Kampf: Opposition attackiert Bundesregierung

    Anti-Piraten-Kampf: Opposition attackiert Bundesregierung » Nachrichten

    News RedaktionNews Redaktion17.04.12

    Berlin - Die Pläne der Bundesregierung für eine Ausweitung des Kampfes gegen Piraten am Horn von Afrika stoßen auf massive Kritik bei der Opposition. "Die Bundesregierung gefährdet mit ihrem Vorgehen ein bis dahin durch den Bundestag breit getragenes Mandat", sagte der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, gegenüber "Handelsblatt-Online". "Eine Ausdehnung der Atalanta-Mission auf Überland-Operationen kommt für uns nicht in Frage. Ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass wir einer solchen Erweiterung des Mandats zustimmen werden", sagte auch der Vize-Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Frithjof Schmidt, "Handelsblatt-Online".Schmidt betonte, dass sich aus dem bisherigen Verlauf der Anti-Piraten-Operationen keine Mandatsverschärfung ableiten lasse. Im Übrigen lasse sich die Effizienz eines erweiterten Mandats "einfach unterlaufen, wenn die Details in Zeitungen nachzulesen sind", fügte der Grünen-Politiker mit Blick auf einen bereits in der Öffentlichkeit kursierenden neuen Mandatstext hinzu. Die Bundesregierung will demnach deutschen Soldaten beim Kampf gegen Piraten deutlich mehr Freiraum gewähren. Künftig sollen auch Lufteinsätze an Land erlaubt sein. Das Kabinett soll das neue Mandat an diesem Mittwoch beschließen. "Ich bin sehr verärgert, dass der Mandats-Entwurf bereits in der Öffentlichkeit kursiert. Das ist ein schlechtes Zeichen für eine künftige vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Bundesregierung", sagte Schmidt. Mit den Plänen bewege sich die Regierung zudem in einer rechtlichen Grauzone. "Denn es ist nicht abschließend geklärt, ob Angriffe aus der Luft mit dem Völkerrecht vereinbar wären." Seine Fraktion sei dafür, das bisherige, erfolgreiche Mandat fortzusetzen. Ähnlich äußerte sich SPD-Außenexperte Mützenich. Das bisherige Mandat habe durchaus Piratenangriffe dann abschrecken oder bekämpfen können, sofern Handelsschiffe sich den gesicherten Konvois angeschlossen haben. Alle Hilfslieferungen der UNO hätten Somalia erreicht. "Wichtig wäre jetzt vor allem, die Hintermänner der Piraterie zu verfolgen, die bisher erzielten Lösegelder zu beschlagnahmen und in den Herkunftsregionen der Piraten nachhaltig den wirtschaftlichen und sozialen Wiederaufbau zu fördern", sagte Mützenich. Das neue Mandat gebe dazu aber keine Antworten. "Im Gegenteil fördert es den Eindruck, dass allein militärische Schritte zur Eindämmung der Piraterie genügen." Der Einsatz gegen Landziele könne zudem zivile Opfer fordern. Einfache Gegenmaßnahmen der Piraten seien ebenfalls vorhersehbar. [dts Nachrichtenagentur]

    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn WhatsApp Reddit E-Mail
    Vorheriger ArtikelProzess in Oslo: Breivik zeigt keine Reue und verherrlicht Al Kaida
    Nächster Artikel Wetter: Im Westen regnerisch, im Osten bewölkt
    Avatar-Foto
    News Redaktion
    • Website

    Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr

    MEHR ZUM THEMA
    "Shutdown" in den USA beendet
    1 min
    Lechner mahnt Koalitionsausschuss zu Entscheidungen
    2 min
    Umfrage: Enttäuschung über Regierungspolitik stärkt AfD am meisten
    3 min
    Spahn erwartet Beschluss zu Industriestrompreis
    2 min
    Wegner will Gesetz zu Volksbefragungen bis zur Berlin-Wahl
    3 min
    Meinungsforscher: Zu große Putin-Nähe schadet AfD
    1 min

    Kommentar

    Top News
    Kommt die Digitalsteuer für Internetkonzerne schon 2026?
    Ex-CDU-Generalsekretär will Beschlüsse mit der AfD ermöglichen
    Spitzen-Diplomant Ischinger: "Ja, wir waren naiv"
    Kulturstaatsminister würde Google gerne zerschlagen
    Rubriken
    Beauty
    Finanzen
    Gesundheit
    Job & Beruf
    Lifestyle
    Reise
    Sport
    Technik
    Unterhaltung
    Themen
    Blog
    Fotografie
    Krankenversicherung
    Personen
    Wissen
    Zitate
    • Über uns
    • Datenschutz
    • Impressum
    © 2025 Softclick GmbH & Co. KG • naanoo media

    Suchbegriff eingeben und ENTER drücken