Athen (dts Nachrichtenagentur) – Eine der vier Paketbomben, die am Montag in der griechischen Hauptstadt Athen gefunden wurden, war an den französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy adressiert. Den griechischen Behörden zufolge sollen vermutlich Linksextremisten hinter den Paketbomben stecken. Eine Verbindung zu Al Kaida gelte indes als unwahrscheinlich.Zudem nahm die Polizei zwei Verdächtige fest, die zwei weitere Briefbomben bei sich trugen und mit Pistolen bewaffnet waren. Vermutlich gehören die Festgenommenen der kleinen griechischen Terrorgruppe „Konspiration der Zellen des Feuers“ an, die bereits mehrere Bombenanschläge verübt haben sollen. Bei der Explosion einer der Paketbomben, die an die mexikanische Botschaft adressiert war, wurde zudem eine Angestellte des Kurierdienstes leicht verletzt.
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