Melbourne – Im australischen Melbourne steht seit Donnerstag (Ortszeit) ein 34-Jähriger vor Gericht, weil er mehr als 10.000 kanadische Dollar Falschgeld an Poker-Maschinen und Prostituierte für deren Dienste veräußert haben soll. Nach Angaben örtlicher Behörden war der Mann Anfang der Woche festgenommen worden, als er das Falschgeld umtauschen wollte. Bei seiner Festnahme habe man zudem sieben Pässe aus verschiedenen Ländern sichergestellt.Unterdessen behauptete der Mann vor Gericht, von dem Falschgeld nichts gewusst zu haben. Er räumte jedoch ein, sich mit einer Prostituierten vergnügt und einen Teil des Geldes anschließend in einem Casino umgetauscht zu haben. Dabei sei er von Überwachungskameras gefilmt worden, hieß es. Zudem hätten Mitarbeiter die Polizei alarmiert, nachdem sie an der Kasse Verdacht geschöpft hatten. Der Mann muss nun mit der Höchststrafe von zwölf Jahren rechnen. [dts Nachrichtenagentur]
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