Berlin – Das Auswärtiges Amt will Projekte zum Schutz vor Minen und Blindgängermunition im Osten Libyens fördern. In den ehemaligen Kampfgebieten sind Minen und Blindgängermunition eine erhebliche Gefahr für die dort lebende Bevölkerung. Bislang sind bereits über 50 Menschen durch Unfälle mit Blindgängermunition betroffen.Die Bundesregierung will ihren Beitrag dazu leisten, diese Gefahr zu beseitigen und so wieder ein sicheres Umfeld für die Menschen zu schaffen. Deshalb fördert das Auswärtige Amt mit etwa 160.000 Euro ein Kampfmittelbeseitigungsprojekt der Schweizer Nichtregierungsorganisation „Fondation Suisse Deminage“ im Osten Libyens. Das Projekt wird durch das EU-Büro für Humanitäre Hilfe (ECHO) mitfinanziert. [dts Nachrichtenagentur]
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