Stuttgart – Der CDU-Fraktionschef in Baden-Württemberg, Peter Hauk, will Lehren aus der letzten Wahlniederlage ziehen. „Wahr ist natürlich eines, dass wir ein, zwei Punkte haben, wo wir uns gegebenenfalls nicht neu justieren, aber wo wir uns einfach ein Stück weit auch ausrichten müssen“, sagte Hauk im Deutschlandfunk. Einerseits habe die CDU zum Teil ein Modernitätsdefizit.„Wir sind in den Altersgruppen der bis 60jährigen, sage ich mal, nicht mehr ganz die große Volkspartei, die wir waren“, so der CDU-Politiker weiter. Andererseits sei die CDU über die jahrelange Zusammenarbeit mit der FDP zu einer Markt- und Wirtschaftspartei geworden und damit „zu wenig Partei der sozialen Sicherheit“. „In diesen Fragen werden wir auch innerparteilich, innerfraktionell diskutieren müssen, wie wir unsere Zukunft ausrichten“, so Hauk. [dts Nachrichtenagentur]
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