Moskau (dts Nachrichtenagentur) – Die Hitzewelle im Sommer 2010 hat in Russland fast 56.000 Todesopfer gefordert. Dies geht aus einem am Dienstag veröffentlichten Bericht des Wirtschaftsministeriums Russlands hervor. Der Bericht beinhaltet, dass infolge der einmaligen Hitze, der Waldbrände und des resultierenden Smogs im russischen Staatsgebiet im Juli 2010 circa 14.500 und im August 2010 ungefähr 41.300 mehr Menschen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres gestorben sind.Daneben verbrannten verschiedene Feuer insgesamt eine Fläche von rund einer Million Hektar. Bei den Bränden kamen 62 Menschen ums Leben, dazu brannten rund 2.500 Häuser ab. Das Ministerium gab aber auch an, dass der Bevölkerungsverlust durch die Hitzewelle zu 55,9 Prozent durch die wachsende Zuwanderung – circa 110.900 Menschen – wettgemacht.
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