Foto: Arbeiten zur Bekämpfung der Ölpest an der Golfküste, BP, über dts Nachrichtenagentur
Washington (dts Nachrichtenagentur) – Das nach der Katastrophe auf der BP-Plattform „Deepwater Horizon“ in den Golf von Mexiko gelaufenen Öl stellt angeblich ein geringeres Risiko dar, als bislang gedacht. Das berichtet die „New York Times“ unter Berufung auf einen Bericht der US-Regierung, der am Mittwoch vorgestellt werden soll. Demnach seien knapp Dreiviertel des ausgelaufenen Öls bereits beseitigt, verdunstet, oder zu kleinsten Bestandteilen aufgelöst und zerstreut.Das restliche Öl sei zwar noch nicht geborgen, aber zu verdünnt, um weitere Schäden anzurichten. Am Dienstag hat BP damit begonnen, Schlamm zur Versiegelung in das Leck zu pumpen. Seit der Explosion der Bohrinsel im April sind etwa 780 Millionen Liter Öl ausgelaufen. Damit ist es die größte Ölpest aller Zeiten.