Berlin – Die Gefahr, dass Rinder an BSE erkranken, ist in Deutschland auf Null gesunken. Wie das Nachrichtenmagazin „Focus“ meldet, wurden 2010 und 2011 keine Fälle mehr registriert. Seit 2001 gilt das Verfütterungsverbot von Tiermehl in der EU. Kontrolleure überprüften seitdem mehr als 20 Millionen Rinder und diagnostizierten noch 406 BSE-Fälle.Die Proben für eine Million deutsche Rinder kosten jährlich 5,5 Millionen Euro. Seit 1. Juli ist das Testalter für Rinder von 48 auf 72 Monate herauf gesetzt, so dass nur noch eine halbe Million Tiere untersucht und die Ausgaben auf 2,75 Millionen Euro gesenkt wurden. [dts Nachrichtenagentur]
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