Foto: Flagge des „Islamischen Staats“, über dts Nachrichtenagentur
Damaskus/Bagdad (dts Nachrichtenagentur) – Mehr als 120 deutsche Staatsbürger haben sich laut eines Berichts der „Bild am Sonntag“ den kurdischen Einheiten in Syrien und im Irak angeschlossen, um in ihren Reihen gegen die Terroristen des sogenannten „Islamischen Staats“ zu kämpfen. Die meisten dieser deutschen Freiwilligen kämpften mit der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK, berichtet die Zeitung unter Berufung auf deutsche Sicherheitskreise weiter. Wie viele von ihnen im syrischen Bürgerkrieg getötet wurden, ist unklar.
Laut „Bild am Sonntag“ geht das Bundesamt für Verfassungsschutz aber von einer niedrigen einstelligen Zahl aus.