Berlin – Das Bundesumweltministerium will die Träger kapitalgedeckter Alterskassen dazu bewegen, ihr Vermögen stärker als bisher nach ökologischen Kriterien einzusetzen. Das berichtet der „Spiegel“. Von den rund 200 Milliarden Euro, die tarifliche Zusatzversorgungssysteme sowie Pensionskassen für Beamte oder Freiberufler bis heute angespart haben, sind laut Ministerium nur rund zwei Prozent in Finanzprodukte investiert, bei denen Umwelt- und Ressourcenschutz eine Rolle spiele.Einer Studie des Unternehmensberaters Axel Hesse zufolge, die vom Umweltministerium unterstützt wurde, haben die Beamtenpensionsfonds bisher überhaupt keine Nachhaltigkeitskriterien in ihrer Anlagestrategie berücksichtigt. [dts Nachrichtenagentur]
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