Foto: Flüchtlinge an einer Aufnahmestelle, über dts Nachrichtenagentur
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat die Städte dazu aufgerufen, die Flüchtlingsunterbringung künftig ohne Bundeswehrhilfe zu planen, da die Truppe nur im Einsatz bleibe, wenn sich die Lage nicht entspanne: „Ansonsten sollten sich die Länder und Kommunen darauf einstellen, dass sich die Bundeswehr zum Sommer hin Schritt für Schritt aus der Nothilfe zurückzieht“, sagte von der Leyen der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe). In der Spitze seien 9.000 Soldaten gebunden gewesen, aktuell noch 6.000. Die von der Bundeswehr geschaffenen 47.000 Plätze würden weiterhin zur Verfügung stehen.