Naypyidaw – Der südostasiatische Staat Burma hat rund 6.300 Gefangenen Amnestie gewährt. Das berichten örtliche Medien am Dienstag. Demnach habe Präsident U Thei Sein genehmigt ältere und kranke Häftlinge zu entlassen, um sie wieder mit ihren Familien zusammenzuführen.Zuvor hatte die von der burmesischen Regierung eingesetzte Kommission für Menschenrechte in einem durch staatliche Medien veröffentlichten Brief den Präsidenten dazu aufgefordert Gefangene, die „keine Gefahr für die Stabilität des Staates und die öffentliche Ordnung“ darstellten freizulassen. Burma stand seit 1962 unter einer Militärherrschaft, bis im Februar diesen Jahres ein Präsident als Staatsoberhaupt eingesetzt wurde. [dts Nachrichtenagentur]
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