Dortmund – Der Geschäftsführer von Bundesliga-Spitzenreiter Borussia Dortmund, Hans-Joachim Watzke, hat am Rande des Länderspiels gegen Frankreich die Personalpolitik von Bundestrainer Joachim Löw kritisiert. „Ich habe mich gewundert, dass vom Meister nur ein Spieler gespielt hat. Das fand ich ein bisschen wenig“, sagte Watzke im Audi Star Talk rückblickend über die Aufstellung der Nationalelf im Spiel gegen die „Equipe Tricolore“.„Auf jeden Fall hätte Marcel Schmelzer mit seiner Defensivstärke dem deutschen Spiel gut getan“, befand der BVB-Funktionär. Warum Dortmunds Kevin Großkreutz keine Einladung zum Länderspiel erhalten habe, müsse nicht er selbst, sondern der Bundestrainer verstehen, stichelte Watzke. Während Nationaltrainer Löw auf die Dortmunder Mario Götze und Sven Bender verletzungsbedingt verzichten musste, fand sich nur Dortmunds Defensivakteur Mats Hummels in der Startelf der Deutschen wieder. Defensivkraft Marcel Schmelzer indes wartete auf der Bank 90 Minuten vergeblich auf seinen Einsatz. Ungeachtet seiner Kritikpunkte mache Löw aber „einen Klasse-Job“, betonte Watzke. [dts Nachrichtenagentur]
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