Santiago – Nach dem Ausbruch des Vulkans Puyehue in den Anden im Süden Chiles hat die Regierung die vorsorgliche Evakuierung von 3.500 Menschen angeordnet. Wie Vizepräsident Rodrigo Hinzpeter mitteilte, würden die Menschen in Notunterkünfte gebracht. Am Samstag war der Vulkan, nach 50 Jahren Inaktivität, ausgebrochen.Begleitet von Erdbeben um die Stärke 4 hatte der Puyehue eine gut zehn Kilometer hohe Wolke aus Asche, Rauch und Gas in die Luft gestoßen. Die Asche soll Berichten zufolge ganze Landstriche überzogen haben. Nach einem Erdbeben der Stärke 9,5 war der über 2.000 Meter hohe Vulkan 1960 das letzte Mal ausgebrochen. [dts Nachrichtenagentur]
Vorheriger ArtikelLangenhagen: Fünfjähriger stirbt nach Badeunfall
News Redaktion
Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr
MEHR ZUM THEMA