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    Home»Nachrichten»Darum werden Chinas Aufkäufe zur Gefahr für Deutschland
    Nachrichten

    Darum werden Chinas Aufkäufe zur Gefahr für Deutschland

    Sebastian Fiebiger Sebastian Fiebiger11.08.16↻ 11.10.2410
    China kauft bevorzugt Technologieunternehmen
    China kauft bevorzugt Technologieunternehmen (Foto: elwynn | Shutterstock)

    Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der China-Experte Sebastian Heilmann warnt vor einem systematischen Ausverkauf deutscher Hochtechnologie an die Volksrepublik. Peking betreibe „groß angelegte Förder- und Finanzierungsprogramme mit dem Ziel, ausländische Technologieführer aufzukaufen und chinesische Kontrolle über die wichtigsten Industrietechnologien zu erlangen“, sagte der Direktor des Berliner Mercator Institute for China Studies im Gespräch mit der Wochenzeitung „Die Zeit“.

    „Wollen wir zuschauen, wie Hochtechnologie aus Deutschland und Europa per Regierungsprogramm abgezogen wird?“ Pekings Wirtschaftsprogramm „Made in China 2025“ sehe vor, dass die Volksrepublik bis 2025 eine führende Rolle in Hochtechnologiemärkten wie Robotik, künstlicher Intelligenz, Luft- und Raumfahrt, Elektromobilität oder bei gentechnisch hergestellten Medikamenten erobere.

    China will durch Aufkäufe Entwicklungsstufen überspringen

    Diese Spitzenposition könne Chinas Industrie aber aus eigenen Kräften oft nicht schnell genug erreichen, sagte Heilmann. „Daher streben Regierung und Industrie ein `Leap-Frogging‘ an: Sie überspringen Entwicklungsstufen, indem sie ausländisches Know-how übernehmen. `Made in China 2025‘ lässt sich als staatlich verordnete Einkaufsliste lesen.“ Die Politik müsse dagegen vorgehen, forderte der Ökonom: „Wir müssen von ausländischen Investoren eine viel striktere Offenlegung von Finanzierungs- und Subventionsstrukturen verlangen. Das gilt ganz besonders für Beteiligungen staatlicher Konzerne.“ Und: „Die Politik muss eine Antwort darauf geben, ob wir Schlüsseltechnologien Investoren überlassen, die mit staatlichem Geld operieren und gezielt ausländische Marktführer verdrängen wollen. Das hat mit offenem Wettbewerb nichts mehr zu tun. Da geht es um knallharte nationale chinesische Interessenpolitik.“

    Chinas Wirtschaft ist in Gefahr

    Chinas Wirtschaft sieht der Sinologe Heilmann in großer Gefahr. Der angestrebte Umbau weg von Schwerindustrie, Staatskonzernen und einfachen Fabrikjobs hin zu Dienstleistungen und innovationsgetriebenen Branchen laufe nicht wie gewünscht. Die Regierung versuche, „mit neuen Stimulusprogrammen die Konjunktur anzukurbeln – und verzögert so den Strukturwandel“, so Hellmann. „Viele Risiken werden in Bilanzen von Unternehmen, Banken oder staatlich gestützten Vermögensverwaltern verschleiert.“ Im schlimmsten Fall könne eine Finanzkrise ausbrechen: ausgelöst durch Zahlungsausfälle in Chinas riskantem Markt für Unternehmensanleihen und im Schattenbankensystem.

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    Sebastian Fiebiger
    Redaktion

    Was in vielen Bereichen noch tolerierbar sein mag, muss spätestens bei kritischer Infrastruktur ein Ende finden. Wir können nicht erlauben, dass die deutsche Kommunikationsinfrastruktur am Ende auf chinesischer Technologie basiert. Es ist eine Horrorvorstellung, dass deutsche Kommunikationsnetze mit chinesischen Routern betrieben werden. Gleiches gilt für Unternehmen, die für ein modernes Wirtschaftssystem essentiell sind: Versorger, Banken und Transportmittel. Wir können hier keine „Torwächterfunktion“ durch einen diktatorisch-kommunistischen Staat dulden.

    China versteckt Aufkäufe mit verschachtelten Gesellschaften

    Will man chinesische Aufkäufe in kritischen Bereichen stoppen, braucht man eine effektive Überwachung von Akquisitionen. Denn allzu oft erfolgen die Aufkäufe durch europäische Unternehmen, die erst in der dritten Ebene chinesische Eigentümer haben.

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    Sebastian Fiebiger
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    Sebastian ist Dipl. Wirtschaftsinformatiker und arbeitet seit 1998 für verschiedene Onlinemedien. Er engagiert sich ehrenamtlich in Projekten zur Krebsforschung, ist verheiratet, hat ein Kind und lebt in Berlin. Seit 2004 leitet er die Redaktion. - Profil

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    10 Kommentare
    1. wolfgang on 11.08.16 09:15

      ganz klare aussage selbstverständlich ist das gefährlich und das ziel von china. ich kann mich als junge noch ganz gut andie japaner erinnern. alle haben gelacht weil die jeden und alles fotografiert haben was sie auch nur vor die linse bekommen haben. jeden arbeiter jeden arbeitsplatz und jede schaufel.
      das resultat ist, das japan sich hir alles aus europa abgeschaut hat koppiert und nachgemacht und verbessert.
      das resultat ist, das mitlerweile japan zu führenden nation gehört. aus eigener entwicklung währen die bei weitem noch nicht so weit.

    2. Neo on 11.08.16 09:27

      Ich bin kein großer Freund von Patenten und finde dieses „abfotografieren“ und „nachbauen“ noch okay. Immerhin beschleunigt das die weltweiten Fortschritte und bringt die Menschheit als ganzes nach vorn.

      Aber diese Übernahmen sind gar nicht gut. Da haben wir nachher überall Chinesen mit am Tisch sitzen, wenn wichtige Entscheidungen getroffen werden. Letztlich ist doch die Wirtschaft die eigentliche Regierung. Und mir wäre es liebt, wenn sie nicht chinesisch russisch oder arabisch ist. (russische und arabische Staatsfonds kaufen sich ja auch überall ein)

    3. Bernd on 11.08.16 09:34

      Das ursächliche Problem ist sich darüber im klaren zu werden wohin der Wirtschaftszug geht! Wir erwarten in China Wachstumsraten die bei uns utopisch sind, wir wollen viel
      exportieren aber wir wollen nicht das Land am technischen Wachstum beteiligen.
      Ist es nicht eine Sicherheit wenn Wachstumsmärkte sich an High-tec beteiligen und damit
      mehr von uns abnehmen? Bei Standardgütern, wie z Bsp Stahl, wollen wir China auch
      beschneiden und erwarten immer eine Akzeptanz der anderen zu unserem Wachstum und Wohlstand! Ist das nicht ein wenig schizophren?

    4. Anfissa on 15.08.16 01:38

      Die Geister die ich Rief! Es zwingt ja niemand Aktien zu Verkaufen die dann in China Landen, aber die Gier ist Grenzenlos und der Ausverkauf wird erst enden wenn China Deutschland aufgekauft hat.

    5. Lothar+Leitenberger on 15.08.16 03:22

      Es beteht ein nationales Interesse, High Tech für den nationalen Markt frei zur Verfügung zu haben. Mitbestimmung oder Kontrolle von anderen Mächten ist störend, wenn nicht sogar destruktiv.

    6. Hans on 15.08.16 08:01

      Wir müssen auspassen, daß durch die Übernahme von Groß- und mittelständischen Unternehmen durch die Chinesen und damit dem steigenden Einfluß von Korruption und Ausbeuterei, uns nicht auch die chinesische „Politik“ aufgezwungen wird!!!

    7. hartmut haas on 15.08.16 08:22

      Sowohl die deutsche Regierung als auch die chinesische Regierung werden weltweit für ihre Politik bewundert. Die einen kümmern sich mit großem Aufwand um Ihr Land, die anderen um weltweitwe soziale Gerechtigkeit.

    8. Neo on 15.08.16 08:39

      > Es zwingt ja niemand Aktien zu Verkaufen die dann in China Landen

      Das lässt sich ja nicht immer steuern. Wenn Du an der Börse Aktien verkaufst, weiß Du ja nicht, wo die landen. Aktien für immer halten ist eher keine Option.

      Die Chinesen decken sich häufig im Free Float und bei Fonds ein. Da hast Du das Eigentümer auch wenig Einfluss.

    9. Karl-.Nurin on 15.08.16 10:01

      Wenn die Staaten anfangen Unternehmen zu behindern und die Kosten für Unternehmer und die Arbeitende Bevölkerung ins unermessliche steigern oder Unternehmer zwingen unfähige „Facharbeiter“ ohne Deutschkenntnisse einzustellen, muss sich da jemand fragen wieso solche Unternehmen lieber verkaufen anstatt im Land weiter expandieren und Gelder in R&D investieren? Nicht China ist der Böse sonder der unfähige Staat (Regierung) welcher erfolgreiche Unternehmen ins Ausland treibt mit Ihrer Politik der verbrannten Erde!

    10. Gerd on 16.08.16 01:36

      Der Ausverkauf ist meiner Meinung nach nur das nächste traurige Kapitel unfähiger Politik.
      Chinesen dürfen sich hier doch alles erlauben mit der Duldung unserer Regierung. Über Amazon, ebay und Co werden Milliarden an Steuern hinterzogen, alle europäischen Gesetze gebrochen (wie Verpackungsgesetz, CE, WEEE Registrierung usw.), für deren Nichtbeachtung ein europäischer Händler seine Existenz auf Spiel setzt.
      Der deutsche Einzelhändler geht pleite, das Geld wird steuerfrei nach China überwiesen.
      Warum sollte diese Politik bei Technologieunternehmen sich jetzt ändern?
      Es ist einfacher, einheimische Einzelhändler und mittelständische Unternehmen zu knebeln, ihnen noch eine weitere EU-Richtlinie um die Ohren zu hauen, und die armen Legislativen so mit Arbeit zu versorgen wie ernsthaft Grenzen zu ziehen.
      Im Falle von Amazon und den Chinahändlern wäre dies z.B. so einfach. Die Gesetzgebung müßte nur Amazon dazu verdonnern, an ihre Verkäufer nur noch Nettobeträge auszubezahlen. Wer keine deutsche/europäische Ust-ID hat, schenkt dem Staat 19%, und wer eine hat, kann sich das Geld wieder holen.
      Aber dies ist offensichtlich nicht der politische Wille, und so ist es eine ganz normale Weiterentwicklung, daß nun im nächsten Schritt das Wissen verscheuert wird…

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