
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Durchschnittsalter, in dem die Deutschen in Rente gehen, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Betrug es im Jahr 2000 noch 62,3 Jahre, so lag es 2018 bei 64,1 Jahren, berichtete der „Spiegel“. Bei Männern lag das durchschnittliche Eintrittsalter 2018 bei 64 Jahren, bei den Frauen war es mit 64,1 Jahren leicht höher.
Gegenüber 2017 ist das durchschnittliche Eintrittsalter konstant geblieben. „Die Gründe für den Anstieg des Renteneintrittsalters sind insbesondere die Anhebung der Altersgrenzen und das Auslaufen von zwei vorgezogenen Altersrentenarten“, so die Deutsche Rentenversicherung zur aktuellen Statistik. In der Vergangenheit konnte die Altersrente teilweise schon mit 60 Jahren in Anspruch genommen werden, etwa bei der Altersrente wegen Arbeitslosigkeit oder nach Altersteilzeitarbeit.