Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Die Mehrheit der Deutschen ist der Meinung, dass Armut ein großes Problem in unserer Gesellschaft ist. Zu diesem Ergebnis kommt eine Erhebung von Infratest im Auftrag des Hessischen Rundfunks. Demnach sagen 68 Prozent der Befragten, dass Armut ein sehr großes (30 Prozent) oder eher großes Problem ist (38 Prozent). 27 Prozent sehen es als eher geringes Problem an, drei Prozent als sehr geringes.
Anhänger von AfD und Linke in ihrer Einschätzung vereint
Besonders stark ausgeprägt ist die Problem-Einschätzung bei Anhängern der AfD und der Linken: Jeweils 82 Prozent sehen Armut als sehr großes oder eher großes Problem, 18 Prozent als eher geringes oder als geringes. Ganz anders bei Anhängern von CDU/CSU und FDP: Jeweils 57 Prozent sehen Armut als großes oder eher großes Problem, 43 Prozent nicht. Laut Umfrage finden 81 Prozent der Deutschen, dass die Kluft zwischen Arm und Reich zugenommen hat.
Wir sind ja erst am Anfang. Die richtige Armut kommt ja erst in den nächsten Jahren. Nach Einschätzung ernstzunehmender Wissenschaftler, die die Daten, die heute schon zur Verfügung stehen, hoch gerechnet haben, werden wir in Deutschland bis zum Jahr 2030, 40 bis 50 Millionen Menschen haben, die Einkommen um den Sozialhilfesatz haben, und darunter.
Das wird schlimme Auswirkungen auf die Ökonomie haben. Alles wird zusammenbrechen. Es wird ums reine Überleben gehen, wie nach dem 2. Weltkrieg, wo es ähnliche Einkommensstrukturen gab. Regierungen, die sowas zulassen, haben den Verstand verloren, und sollten schnellstens aus den Parlamenten verjagt werden.