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    DGB und BDA gehen hart mit Bundesregierung ins Gericht

    30. September 2018↻ 23. April 20232 min
    DGB-Logo, über dts Nachrichtenagentur
    Foto: DGB-Logo, über dts Nachrichtenagentur

    Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Ingo Kramer, und der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB), Reiner Hoffmann, gehen hart mit der derzeitigen Regierungspolitik ins Gericht. Deutschland erlebe wirtschaftlich die beste Situation seit dem Krieg, sagte Kramer dem „Handelsblatt“ (Montagsausgabe). „Aber das wird von der Politik leider viel zu schwach kommuniziert, weil anscheinend das Bestreben, sich vom Koalitionspartner abzusetzen, größer ist als das Bestreben, gemeinsam eine zukunftsgerichtete Politik nach vorne zu bringen.“

    DGB-Chef Hoffmann sieht ein Gefühl des Kontrollverlustes bei vielen Bürgern: 20 Prozent der Menschen arbeiteten im Niedriglohnsektor, sie hätten Angst, dass sie ihre Miete nicht mehr zahlen können oder die Rente nicht reicht. „Diese Melange hat dazu beigetragen, dass die rechtsnationale völkische AfD bei vielen Menschen an Zustimmung gewonnen hat“, sagte Hoffmann dem „Handelsblatt“. Dass die AfD bei vielen sozialen Fragen kein Konzept habe, störe dabei nicht: „Viele Menschen sympathisieren nicht deshalb mit der AfD, weil sie die richtigen Antworten hat, sondern weil sie mit dem politischen Establishment nicht zufrieden sind“, sagte Hoffmann.

    Kramer forderte, wichtige Zukunftsaufgaben jetzt endlich anzugehen: „Pflege, Rente und Krankenversicherung müssen in einer älter werdenden Gesellschaft enkelfest gemacht werden, ohne die junge Generation zu überfordern. Da kommt leider viel zu wenig von dieser Bundesregierung.“ Auch Hoffmann sieht dringenden Handlungsbedarf in den Schulen, bei Verkehrswegen, der Personalausstattung der Polizei oder der Versorgung mit schnellem Internet: „Hier ließe sich die Lebenswirklichkeit der Menschen ganz konkret verbessern. Das würde dazu beitragen, dass sie sich nicht auf plumpe Antworten einlassen.“

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    Sebastian Fiebiger
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