Berlin – Die Dopingkontrollen bei den Olympischen Spielen in London sind nach Ansicht von Dopingexperte Fritz Sörgel nicht zu lasch, können jedoch auch nicht verhindern, dass bei den Sommerspielen gedopt werde. „Ich denke, die Kontrollen sind nicht zu lasch“, erklärte Sörgel im „Deutschlandfunk“. Die Dopinglabore hätten sich in den vergangenen Jahren zwar „stark verbessert“, jedoch „haben sich die Dopingtests nicht dahingehend entwickeln können, dass auch modernes Doping entdeckt“ werde, gab der Dopingexperte zu bedenken.Auf die Frage, ob man davon ausgehen könne, dass bei den Olympischen Spielen in London gedopt werde, sagte Sörgel: „Ja, davon kann man sicher ausgehen.“ Neben dem immensen Aufwand im Training gehöre auch die „optimale Vorbereitung im chemischen Sinne“, erklärte der Leiter des Instituts für biomedizinische und pharmazeutische Forschung in Heroldsberg. [dts Nachrichtenagentur]
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