München (dts Nachrichtenagentur) – Ermittler der Staatsanwaltschaft Nordrhein-Westfalen und der Landeskriminalämter (LKA) München und Düsseldorf haben am Mittwoch die Wohnräume eines 89-jährigen Beschuldigten aus dem Großraum München durchsucht. Der 89-Jährige wird verdächtigt, im Kriegsjahr 1945 mindestens zehn russische Kriegsgefangene in der Nähe der polnischen Stadt Pabianice erschossen und die Leichen anschließend mit Benzin übergossen sowie verbrannt zu haben. Der Mann hat diese Vorwürfe jedoch von sich gewiesen.Bei der Durchsuchung der Wohnung wurde Schrift- und Bildmaterial beschlagnahmt. Die Ermittlungen dauern an.
Vorheriger ArtikelJared Leto verkleidet sich als Frau
Nächster Artikel Vater von Daniel Brühl gestorben
News Redaktion
Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr
MEHR ZUM THEMA