Quito – In Ecuador ist der Tungurahua-Vulkan nach mehreren Monaten Ruhepause erneut ausgebrochen. Wie eine Sprecherin des Katastrophenschutzamtes mitteilte, habe sich eine drei Kilometer hohe Rauchwolke gebildet. Die Regierung hat daraufhin die zweithöchste Alarmstufe ausgerufen und zudem die Menschen in den vier umliegenden Dörfern dazu aufgerufen, die Region zu verlassen.Außerdem habe man die Bewohner in dem Gebiet mit Atemschutzmasken und Erste-Hilfe-Paketen versorgt. Die Bauern sehen den Ausbruch dennoch gelassen. „Das Grollen beunruhigt uns nicht mehr so sehr. Außerdem müssen wir auf den Feldern arbeiten, denn damit verdienen wir unseren Lebensunterhalt“, sagte ein Bauer der Zeitung „El Comercio“. Der Vulkan ist seit 1999 wieder aktiv. Bei einem größeren Ausbruch im Jahr 2006 sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. [dts Nachrichtenagentur]
Vorheriger ArtikelÄgypten: Sieg der Islamisten zeichnet sich offenbar ab
Nächster Artikel Weißrussland: Gericht verurteilt Metro-Attentäter zum Tod
News Redaktion
Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr
MEHR ZUM THEMA