Berlin – Der ehemalige Zehnkämpfer Jürgen Hingsen hat sich kritisch über die Sportförderung in Deutschland geäußert. „Wir müssen uns gravierende Gedanken machen“, sagte Hingsen dem Nachrichtensender N24. Er kritisierte insbesondere die eingefahrenen Strukturen der Förderungssysteme. „Die Sportler müssen eingebettet sein in ein System, in dem sie und die Trainer sich hundertprozentig auf ihren Sport konzentrieren können.“Die Sportförderung müsse bereits in der Schule beginnen um optimale Leistungen der Athleten zu ermöglichen, so Hingsen weiter. „Wir brauchen schon in der Schule viel mehr leichtathletische Schulwettkämpfe, das findet dort doch alles nicht mehr statt“, so der ehemalige Athlet. [dts Nachrichtenagentur]
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