Berlin – Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Nikolaus Schneider, hält Steuersenkungen angesichts nach wie vor steigender Staatsverschuldung für „nicht nachvollziehbar“. Die wachsenden Steuereinnahmen sollten vielmehr zur Senkung der Staatsverschuldung genutzt werden, was nachfolgenden Generationen zugute komme, sagte er der „Saarbrücker Zeitung“. Die Milliarden-Hilfen für Griechenland nannte Schneider ein „schwieriges Thema“.„Theologisch betrachtet sind wir zur Hilfestellung verpflichtet“, meinte der Theologe. Unabhängig von einem schuldhaften Verhalten Griechenlands. [dts Nachrichtenagentur]
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