Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider hat sich nach seiner fünftägigen Reise durch Afghanistan kritisch über die Lage geäußert. „Es ist Hoffnung in Afghanistan, aber auf dünnem Eis“, sagte er der „Welt“ (Dienstagsausgabe). Seine Eindruck ist, dass es voran gehen würde in Afghanistan.Allerdings habe er erfahren, dass die Situation nicht stabil ist, sondern fragil. Der EKD-Ratspräsident erneuerte auch seine Kritik an der Mandatsverlängerung für die Bundeswehr durch den Bundestag. „Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein. Auf diesen Satz lasse ich nichts kommen“, sagte Schneider, bemerkte aber zugleich, dass es unter bestimmten Bedingungen hinnehmbar werden könne. Er betonte zudem noch einmal sein Interesse für den zivilen Aufbau, für zivile Projekte. Dann würde auch der Rückhalt in der deutschen Bevölkerung für den Einsatz steigen.
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Hallo,
ich finde Herr Schneider sollte sich nicht soviel in die Politik einmischen, sondern lieber sein Amt als Ratsvorsitzender der EKD korrekt ausrichten. Schneiders Amt wäre es es, sich um das Seelenheil der Kirchenglieder zu kümmern. Tut er das??? Er tut genau das Gegenteil davon, indem er die Jungfrauengeburt leugnet. Durch die Leugnung der Jungfrauengeburt tastet Schneider auch den Hauptartikel des evangelischen Glaubens an: Die Rechtfertigungslehre.
Wäre Jesus nur der leibliche Sohn Josephs gewesen, hätte er niemals die Sünde der Welt, d. h. der Menschheit tragen können. Nur der Sohn Gottes, der aus der Ewigkeit herabkam, könnte der Erlöser werden. Die Hl. Schrift berichtet unzweifelhaft davon, daß Jesus durch ein Wunder des Hl. Geistes in den Leib der Maria kam und nicht durch natürliche Zeugung. Herr Schneider sollte doch mal die Bekenntnisschriften Luthers lesen.
Gruß, Brändlein (http://www.glaubereal.wordpress.com)