Ankara – Nach dem schweren Erdbeben im Osten der Türkei steigt die Zahl der Toten weiter an. Wie der Vize-Regierungschef Bülent Arinc am Montag mitteilte, sind bislang mindestens 279 Tote von Rettungskräften geborgen worden. Zudem seien etwa 1.300 Menschen verletzt worden.Die Bergungs- und Aufräumarbeiten in der osttürkischen Provinz Van sind derweil weiter im Gang, mit einer Erhöhung der Opferzahl ist zu rechnen. Die Einschätzung der Istanbuler Erdbebenwarte Kandilli, wonach bis zu 1.000 Todesopfer zu erwarten seien, ist dem türkischen Innenminister, Idris Naim Sahin, zufolge jedoch zu hoch angesetzt. Am Sonntagmittag hatte sich in der Provinz Van ein Erdbeben der Stärke 7,2 ereignet. Laut dem Krisenstab der Regierung sind dabei in dem Erdbebengebiet insgesamt 970 Gebäude zerstört worden. Am stärksten betroffen ist die Stadt Ercis. [dts Nachrichtenagentur]
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