Rostock – Der mutmaßliche Vergewaltiger von Rostock wäre 2009 beinahe auf unbestimmte Zeit in die Psychiatrie eingewiesen worden. Dem Nachrichtenmagazin „Focus“ zufolge stand Mario B. damals wegen räuberischer Erpressung und gefährlicher Körperverletzung vor Gericht. Der Drogensüchtige hatte zwei Opfern mit Gewalt das Handy abgenommen.Ein Gutachter attestierte dem heute 28-Jährigen zwar eine „dissoziale Persönlichkeitsstörung“. Der Befund reichte aber nicht aus, um eine vom Gericht erwogene Zwangseinweisung zu rechtfertigen. Bereits als B. 16 Jahre alt war, hatte ihm ein Gutachter eine „ungünstige Entwicklungsprognose“ bescheinigt. B. war am Dienstag festgenommen worden, weil er die 17-jährige Rebecca entführt und vergewaltigt haben soll. [dts Nachrichtenagentur]
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