Orlando – Im Fall des Todes des afroamerikanischen US-Teenagers Trayvon Martin hat der Schütze den Tod des Teenagers bedauert. „Ich möchte jedem sagen – meiner Frau, meiner Familie, meinen Eltern, meiner Oma, den Martins, der Stadt Sanford und Amerika – dass mir leidtut, was geschehen ist“, erklärte der 28-Jährige in einem Interview mit dem TV-Sender Fox News. Er bedaure es, Amerika mit seiner Tat gespalten und polarisiert zu haben.Er zeigte sich geständig, den unbewaffneten Martin bei einer Sicherheitspatrouille erschossen zu haben. Dennoch berief sich der 28-Jährige auch im Interview erneut darauf, aus Notwehr gehandelt zu haben. Außerdem bestreitet er, dem Teenager an jenem Abend gefolgt zu sein. Dieser Frage wird in der Urteilsfindung eine entscheidende Rolle beigemessen. George Z. ist wegen Mordes angeklagt, die Staatsanwaltschaft wirft ihm rassistische Motive vor. [dts Nachrichtenagentur]
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