
Foto: Franziska Giffey, über dts Nachrichtenagentur
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Katja Suding wertet die von Familienministerin Franziska Giffey (SPD) angekündigte Reform des Unterhaltsrechts nur als ersten Schritt. Das Konzept, wonach einer zahle und der andere betreue, sei “nicht mehr zeitgemäß”, sagte Suding den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben). Neben dem Unterhaltsrecht müsse auch das Sozialrecht, das Steuerrecht, das Rentenrecht sowie die Regelungen zur rechtlichen Vertretung des Kindes überprüft werden, forderte sie.
Anpassungen müssten dort vorgenommen werden, “wo individuelle Lösungen von elterlicher Betreuung und Kindesaufenthalt es notwendig machen”.
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