Foto: Banken-Hochhäuser, über dts Nachrichtenagentur
Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Georg Fahrenschon, hat den privaten Banken Untätigkeit beim Thema Flüchtlingskonten vorgeworfen. „Ich würde mir mehr Engagement von einigen Wettbewerbern wünschen“, sagte Fahrenschon in einem Gespräch mit dem „Handelsblatt“. Es gebe da auch so etwas wie „eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung“.
Die 409 Sparkassen hätten mittlerweile schon mehr als 100.000 Flüchtlingskonten eingerichtet. Künftig dürfen Kreditinstitute keine Kunden mehr ablehnen, die ein einfaches Girokonto eröffnen wollen.