Atlanta (dts Nachrichtenagentur) – Mit sogenannten „Power Shirts“, einer neu entwickelten High-Tech-Kleidung, könnte durch spezielle Systeme genügend Strom für elektronische Kleingeräte, wie zum Beispiel Handys, geliefert werden. Das zeigte der in Atlanta vorgestellte Prototyp für einen flexiblen, in Textilien verarbeitbaren Stromspeicher, wie Wissenschaftler in der Zeitschrift „Angewandte Chemie“ berichten. Ein Forscher-Team der Technischen Hochschule in Atlanta stellten den Superkondensator vor.Dieser funktioniert dank Zinkoxid-Nanodrähten, die als Elektroden arbeiten. Träger der einen Elektrode ist ein flexibler, feiner Kunststoffdraht und Träger der zweiten eine Faser aus Kevlar, der auch bei kugelsicheren Westen verwendet wird. Ein Bündel aus solchen Fasern könne zu Garn verarbeitet werden. Schon der Herzschlag des Trägers, Schritte oder ein leichter Wind reiche aus, um die Drähtchen zu bewegen und aus deren Verformung Strom zu gewinnen.
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