Foto: Flüchtlinge auf der Balkanroute, über dts Nachrichtenagentur
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die EU-Grenzschutzagentur Frontex hat bislang noch keine Anzeichen dafür, dass sich die in Griechenland gestrandeten Flüchtlinge nach der weitgehenden Sperrung der Balkanroute vor knapp drei Wochen Ausweichrouten suchen, habe aber Notfallpläne für ein derartiges Szenario in der Hinterhand. „Wir haben keine wesentliche Bewegung in Richtung möglicher Ausweichrouten beobachtet“, sagte Frontex-Sprecherin Paulina Bakula dem „Tagesspiegel“ (Freitagausgabe). Falls sich die aus der Türkei in der EU ankommenden Flüchtlinge neue Routen suchen sollten, verfüge die EU-Grenzschutzagentur über entsprechende Notfallpläne, sagte die Sprecherin weiter.