Wien – Die Fukushima-Konferenz der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA)in Wien ist ohne konkrete Beschlüsse zu mehr globaler Atomsicherheit zu Ende gegangen. Die insgesamt 151 Mitgliedsstaaten konnten sich in ihrem Sondertreffen nicht auf verbindliche Sicherheitsbestimmungen zur Nutzung der Atomkraft einigen. Ergebnis des Treffens ist eine beschlossene Ministererklärung sowie eine vorgelegte Zusammenfassung, die zahlreiche Punkte thematisiert, die verbessert werden könnten.Atomchef Yukiya Amano soll nun auf Basis dessen einen Aktionsplan entwickeln. Außerdem verpflichten sich sieben weitere Länder zu den von der EU beschlossenen AKW-Sicherheitstests. Umweltschützer haben enttäuscht auf das Ergebnis reagiert. Sie fordern eine komplette Umstrukturierung der Atomagentur. [dts Nachrichtenagentur]
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