naanoo.comnaanoo.com
    naanoo.comnaanoo.com
    • News
    • Magazin
      • Blog
    • Lifestyle
      • Astrologie
      • Essen & Trinken
      • Erziehung
      • Liebe & Partnerschaft
      • Lifestyle
      • Sternzeichen
      • Tipps
    • Technik
      • Technologie
    • Style
    • Gesundheit
    • Finanzen
    • Reise
    • Sport
      • Sport
    • Wissen
      • Feiertage
      • Sprache
      • Tiere
      • Umrechnungen
      • Weltuntergang
    • A-Z
    naanoo.comnaanoo.com
    Home»Nachrichten»Gesamtmetallchef macht GroKo für Konjunkturschwäche verantwortlich
    Nachrichten

    Gesamtmetallchef macht GroKo für Konjunkturschwäche verantwortlich

    News Redaktion News Redaktion31.03.19↻ 04.09.22
    Stahlproduktion, über dts Nachrichtenagentur
    Foto: Stahlproduktion, über dts Nachrichtenagentur

    Hannover (dts Nachrichtenagentur) – Vor der Eröffnung der größten Industriemesse der Welt in Hannover geht der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, Rainer Dulger, hart mit der Bundesregierung ins Gericht. „Die Politik trägt erhebliche Mitschuld an der Konjunkturschwäche“, sagte der Unternehmer mit Blick auf die stark eingetrübten Wachstumsaussichten in Deutschland der „Welt“ (Montagsausgabe). Mit zahlreichen Maßnahmen wie der Verschärfung der Zeitarbeit oder dem neuen Teilzeitgesetz habe man den Betrieben Flexibilität genommen.

    Auch Regelungen etwa zur Pflege von Angehörigen oder zur Weiterbildung machten den täglichen Arbeitsablauf schwieriger, kritisierte der Arbeitgeberchef der Metall- und Elektroindustrie, die mit knapp vier Millionen Beschäftigten die mit Abstand wichtigste Industriebranche ist. Union und SPD hätten im vergangenen Jahr einen Schön-Wetter-Koalitionsvertrag geschlossen. Die Rahmenbedingungen hätten sich deshalb weiter verschlechtert, sagte Dulger. Bei der Energiewende habe Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) überhaupt kein Konzept, monierte der Gesamtmetallchef, es herrsche ein heilloses Chaos. Und jetzt sei man auch noch dabei, die Autoindustrie kaputtzureden.

    „Diese grünen Träumereien müssen aufhören“, forderte der Unternehmer. „Deutschland war schon mal der kranke Mann Europas, bis die Schröderschen Reformen uns wieder fit gemacht haben. Jetzt sind wir wieder auf dem besten Weg, Europas kranker Mann zu werden.“ Von Altmaiers Plänen für eine „Nationale Industriestrategie 2030“ hält Dulger nichts. Dass der Staat jetzt selbst eine Batteriezellenproduktion mit Subventionen anbauen will, sei der völlig falsche Ansatz. Auch die Idee des Ministers, mit staatlicher Unterstützung deutsche oder europäische Champions zu schaffen, stößt beim Gesamtmetallchef auf Ablehnung.

    „Wir brauchen keine staatlichen Hilfen für einzelne Unternehmen, sondern gute Rahmenbedingungen für die gesamte Wirtschaft. Und hier wäre für die Bundesregierung eine Menge zu tun“, sagte Dulger. In Deutschland funktionierten wesentliche Teile des Gemeinwesens nicht richtig. Das gelte für die innere Sicherheit, für die Bundeswehr, für die Infrastruktur, und auch bei der Bildung müsse Deutschland besser werden, kritisierte der Unternehmer. Der Bundesregierung warf er vor, die Prioritäten falsch zu setzen: Fast die Hälfte des Haushalts fließe in Sozialleistungen, während man kaum etwas für die Zukunftsinvestitionen aufbringe. „Das erinnert an die Titanic: Damals hat der Kapitän noch während des Untergangs in der ersten Klasse Tee und Kekse reichen lassen, um für gute Stimmung zu sorgen“, sagte der Gesamtmetall-Chef.

    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn WhatsApp Reddit E-Mail
    Vorheriger ArtikelHandwerk hat 18.000 Flüchtlinge in Ausbildung
    Nächster Artikel Netzpolitiker kritisieren Zuckerberg-Vorstoß
    Avatar-Foto
    News Redaktion
    • Website

    Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr

    MEHR ZUM THEMA
    Vorsitzender von US-Repräsentantenhaus abgesetzt
    1 min
    Champions League: Bayern gewinnen in Kopenhagen
    1 min
    US-Börsen lassen kräftig nach – Zinssorgen wieder größer
    1 min
    Bus stürzt in Venedig von Brücke – Mindestens 20 Tote
    1 min
    Champions League: Union verliert gegen Sporting Braga
    1 min
    SPD und Union kritisieren Rekordzins beim Studienkredit der KfW
    2 min
    Kommentieren

    Kommentar

    Flüchtlinge
    4,7 Mio. Euro pro Flüchtling – Türkei nahm nur 2.140 Personen zurück
    Gemeinden: 690 Millionen Euro Gesundheitskosten für Asylbewerber
    Lauterbach erwartet weniger Medikamentenengpässe im Winter
    Amazon: Homeoffice-Mitarbeiter kündigen statt umzuziehen
    Nachrichten
    Nachrichten
    Star News
    Ukraine
    Statistik
    Wissenschaft
    Rubriken
    Auto
    Beauty
    Finanzen
    Gesundheit
    Job & Beruf
    Lifestyle
    Reise
    Sport
    Technik
    Unterhaltung
    Themen
    Blog
    Fotografie
    Krankenversicherung
    Personen
    Rezepte
    Wissen
    Zitate
    Archiv
    Archiv
    Glossar
    • Über uns
    • Datenschutz
    • Impressum
    © 2023 Softclick GmbH & Co. KG • naanoo media

    Suchbegriff eingeben und ENTER drücken