Berlin – Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Dieter Graumann, hat Joachim Gauck aufgefordert, nach seiner Wahl zum Bundespräsidenten an die Arbeit seines Vorgängers Christian Wulff anzuknüpfen, der sich für die Integration eingesetzt hat. „Ich hoffe, dass er genau daran anknüpft“, sagte Graumann dem „Tagesspiegel“ (Sonntagausgabe). Gauck solle „als moralische Instanz unsere facettenreiche Gesellschaft zusammen führen und zusammen halten“.Graumann zeigte sich überzeugt, dass Gauck „frischen Wind in die Politik bringen“ werde. [dts Nachrichtenagentur]
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Am 21. 12. 2004 titelte bereits die Berliner Zeitung: „Deutschland ist das Paradies geworden“, Zitat daraus: „In Berlin zahlen beispielsweise von fast 12 000 Mitgliedern nur 2 000, also 18 Prozent, Gemeindesteuer. Der Rest, vor allem osteuropäische Zuwanderer, lebt von Arbeitslosen- und Sozialhilfe. Der Gemeindevorstand hat in seinem Haushalt 2004 ein Minus von 2,4 Millionen Euro und muss Personal- und Sachkosten kürzen. Auch die Bundesrepublik muss jährlich schätzungsweise 1,8 Milliarden Euro aufbringen, um die inzwischen rund 197 000 Juden aus Osteuropa zu unterstützen. Die russischen Zuwanderer können oft kein Deutsch, leben noch mit dem Kopf in der ehemaligen Sowjetunion. Veteranen der Roten Armee treffen sich regelmäßig.“ Das dürfte sich bis heute auf gerne 20 Milliarden Euro summieren. Wenn nman bedenkt, wie man sich vergleichsweise für diesen Staat eingesetzt hat, was man vergleichsweise als Opfer desselben zurückbekommen hat, näümlich Ausplünderung und Schikane, dann lernt man, aber hallo, posthum den Nationalsozialismus als das anständigere System schätzen!