naanoo.comnaanoo.com
    naanoo.comnaanoo.com
    • News
    • Magazin
      • Blog
    • Lifestyle
      • Astrologie
      • Essen & Trinken
      • Erziehung
      • Liebe & Partnerschaft
      • Lifestyle
      • Sternzeichen
      • Tipps
    • Technik
      • Technologie
    • Style
    • Gesundheit
    • Finanzen
    • Reise
    • Sport
      • Sport
    • Wissen
      • Feiertage
      • Sprache
      • Tiere
      • Umrechnungen
      • Weltuntergang
    • A-Z
    naanoo.comnaanoo.com
    Home»Nachrichten»Grünenvorstand will große Teile des EU-Asylverfahrens nicht mittragen
    Nachrichten

    Grünenvorstand will große Teile des EU-Asylverfahrens nicht mittragen

    News Redaktion News Redaktion08.06.23
    EU-Fahnen, über dts Nachrichtenagentur
    Foto: EU-Fahnen, über dts Nachrichtenagentur

    Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Bundesvorstand der Grünen will wesentliche Teile des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS), über das derzeit in der EU verhandelt wird, nicht mittragen. Das geht aus dem Leitantrag des Gremiums für den Länderrat am 17. Juni in Bad Vilbel bei Frankfurt am Main hervor, über den das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ berichtet. „Die im Rahmen der GEAS-Reform geplante Verschärfung von Grenzverfahren an den Außengrenzen sehen wir kritisch“, heißt es in dem Antrag.

    Man nehme lediglich „zur Kenntnis, dass sie für einen relevanten Teil der Mitgliedsstaaten in der EU Voraussetzung sind, um über Verbesserungen, zum Beispiel einen funktionierenden Solidaritätsmechanismus zur Verteilung von Geflüchteten in Europa, verhandeln zu können“. Die Grünen-Spitze pocht stattdessen darauf, eine Reform als „wirksamen Hebel gegenüber Mitgliedstaaten“ einzusetzen, „die grundlegende menschenrechtliche Verpflichtungen bei Asylverfahren bislang nicht einhalten“. Der immer stärkere Ausbau der Grenzanlagen könne jedenfalls keine Lösung sein. Der Bundesvorstand lehnt zudem den Plan ab, Flüchtlinge auch dann an den EU-Außengrenzen abzuweisen, wenn sie sich vor ihrer Reise in die EU in einem Staat aufgehalten haben, den diese als sicheren Drittstaat einstuft. „Menschen, die über einen Drittstaat in die EU einreisen, dürfen nicht einfach zurückgeführt werden, gerade wenn sie keine klare Verbindung, wie zum Beispiel berufliche oder familiäre Bezüge, zu diesem Land haben und nicht sichergestellt werden kann, dass sie in Sicherheit sind“, steht in dem Papier, über das das „RND“ berichtet. Zugleich plädiert das Gremium dafür, unter anderem Familien mit minderjährigen Kindern und allein reisende Kinder unter einen besonderen Schutz zu stellen. „Es darf keine Einigung um jeden Preis geben“, heißt es weiter. Eine Reform müsse sich „daran messen lassen, ob sie konkrete und relevante Verbesserungen für die geflüchteten Menschen bringt“. Die maßgeblichen grünen Mitglieder des Bundeskabinetts, vor allem Außenministerin Annalena Baerbock, sind grundsätzlich bereit, Asylverfahren an den EU-Außengrenzen zu akzeptieren, wenn Flüchtlinge im Gegenzug gerecht auf die EU-Mitgliedstaaten verteilt und Familien mit minderjährigen Kindern von den Grenzverfahren ausgenommen werden. In der Parteibasis regt sich dagegen Unmut.

    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn WhatsApp Reddit E-Mail
    Vorheriger ArtikelVerheerende Waldbrände in Kanada – Rauch erreicht US-Ostküste
    Nächster Artikel Scholz drückt italienischen Flutopfern Mitgefühl aus
    Avatar-Foto
    News Redaktion
    • Website

    Die unabhängige News-Redaktion filtert die Nachrichten des Tages, ordnet Hintergründe ein und verschafft wichtigen Themen die nötige Aufmerksamkeit. Wir arbeiten frei von Einflüssen Dritter – ohne Konzern-Beteiligung, Fördermittel und Kredite. - mehr

    MEHR ZUM THEMA
    Strack-Zimmermann sieht verschärfte Grenzkontrollen skeptisch
    2 min
    1. Bundesliga: Leverkusen siegt souverän gegen Mainz
    2 min
    Frei zeigt Verständnis für Musk in Seenotrettungs-Debatte
    1 min
    SPD und FDP weisen CDU-Renten-Vorstoß zurück
    2 min
    2. Bundesliga: Hannover schlägt Wiesbaden
    1 min
    Wirtschaftsverbände besorgt wegen zunehmender Radikalisierung
    1 min
    Kommentieren

    Kommentar

    Flüchtlinge
    Gemeinden: 690 Millionen Euro Gesundheitskosten für Asylbewerber
    Lauterbach erwartet weniger Medikamentenengpässe im Winter
    Amazon: Homeoffice-Mitarbeiter kündigen statt umzuziehen
    Mehrheit würde autonome Transportmittel nutzen
    Nachrichten
    Nachrichten
    Star News
    Ukraine
    Statistik
    Wissenschaft
    Rubriken
    Auto
    Beauty
    Finanzen
    Gesundheit
    Job & Beruf
    Lifestyle
    Reise
    Sport
    Technik
    Unterhaltung
    Themen
    Blog
    Fotografie
    Krankenversicherung
    Personen
    Rezepte
    Wissen
    Zitate
    Archiv
    Archiv
    Glossar
    • Über uns
    • Datenschutz
    • Impressum
    © 2023 Softclick GmbH & Co. KG • naanoo media

    Suchbegriff eingeben und ENTER drücken