Foto: Polizeistreife im Einsatz, dts Nachrichtenagentur
Kassel – Die Suche nach der möglichen Brandbombe in der Fulda ist am Freitag durch einen weiteren Taucheinsatz fortgesetzt worden. Wie die örtliche Polizei mitteilte, wurde zunächst ein etwa 2.200 Quadratmeter großer Suchsektor mit einem Boot und entsprechender geophysikalischer Messtechnik gescannt. Anschließend erfolgten die Ergebnisauswertung und die Markierung von insgesamt acht relevanten Metallobjekten.Die so lokalisierten Gegenstände wurden dann von einem Taucher überprüft. Der Kampfmitteltaucher fand schließlich eine etwa 15 Kilogramm schwere Brandbombe des Typs INC 30 LB, die jetzt von den beauftragten Feuerwerkern entsorgt wird. Für die Bergungsarbeiten musste die Fulda für den Schiffsverkehr teilweise gesperrt werden. [dts Nachrichtenagentur]